David Albahari (*1948)


Bio-Bibliographie

DER IMMIGRANT <=> IMIGRANT


DER IMMIGRANT

Kürzlich sah ich mir eines der letzten Interviews von Saul Bellow an, in dem er humorvoll, aber auch mit langen Momenten der Stille, über sein Leben und sein Bedürfnis sprach, wie er sagte, „seine Rechnungen zu begleichen, bevor er für immer gehe“. Dieses atemberaubend ruhige Verhältnis zum Tod ist eine Geschichte für sich, über die ich gern schreiben würde, aber etwas anderes in diesem Gespräch zog mich in den Bann. Und zwar erzählte Saul Bellow in einem Moment, als er von seinem Integrationsprozess in Amerika redete, wie er auf der Beerdigung seines Vaters weinte, und wie damals sein Bruder zu ihm trat und sagte, er solle aufhören und sich wie ein Immigrant verhalten. Dieser Kommentar ließ mich aufspringen und das Interview ausschalten, denn wenn es eine Frage gibt, an der ich mir den Kopf zermartere (sowohl den eigenen als auch die Köpfe anderer), seit ich nach Kanada gekommen bin, so ist es die Frage, wie lange oder bis wann man ein Immigrant bleibt. Gibt es einen Augenblick des Wechsels, oder ist das ein Zustand, der andauert, das heißt, der nicht endet?

Natürlich, Saul Bellow ist kein Immigrant. Er wurde auf diesem Kontinent 1915 geboren, und das in Kanada, zwei Jahre nachdem seine Familie aus Russland übersiedelte, aber er lebte in einer Immigrantenfamilie, und später schrieb er oft über Immigranten in seinen Geschichten und Romanen. Eine Familienanekdote, die er erzählte, berührte den innersten Kern meines Wesens, denn sie kehrte sich sogleich in die Frage um, die ich bereits früher vermutete, obwohl ich sie niemals formuliert hatte. Die Frage lautet: Ist die völlige Zerreißung der Familienbande, also, der Tod der Eltern, die Voraussetzung dafür, dass sich die Kinder vom Immigrantenballast befreien?

Die Antwort kann ich in gewisser Weise erahnen, da der Tod der Eltern schon eine Voraussetzung dafür ist, dass das Kind schließlich aufhört, Kind zu sein, sowie, dass es letztlich selbst eine erwachsene Person wird, und auch ein Elternteil. Entsprechend ist es klar, dass der Immigrantenstatus solange andauert, bis die Eltern mit ihrem Dasein das Kind daran erinnern, dass es von Immigranten abstammt. Es ist gut möglich, dass all das verknüpft ist mit dem jeweiligen Niveau der Anpassung an die Eltern, der Qualität ihrer gesprochenen englischen oder französischen Sprache, der Verbundenheit mit der alten Heimat, und wahrscheinlich gibt es Studien, die diese Beziehungen auf der Basis größerer oder kleinerer Stichproben untersuchen. Da ich keine Zeit habe, danach zu forschen, habe ich meine kleine Umfrage gestartet und einige meiner Bekannten befragt, was sie darüber denken, wie lange das Gefühl, Immigrant zu sein, andauert. Ob sich schon jemand von ihnen als echter Kanadier fühlt? Falls die Antwort bejahend ausfällt, warum ist sie bejahend? Falls sie verneinend ausfällt, warum ist sie verneinend? Ich schrieb eine Nachricht, schickte sie in fünf-sechs kanadische Städte, und setzte mich hin und wartete auf die Antworten.

Zuerst traf die Antwort meines Bekannten aus Edmonton ein. Er schrieb, dass ich ihn nerve, und dass es ihm vollkommen egal sei, ob er sich als Immigrant fühle oder nicht. „Ich werde ein Immigrant sein“, schrieb er, „solange mich solche wie du immer wieder fragen, ob ich mich als Immigrant fühle.“ Ich gebe zu, einerseits hatte er Recht, obwohl, andererseits, seine forsche Antwort zeigte, dass er noch nicht seine Immigrantenschale abgelegt hatte, das heißt, dass die Struktur der Nichtimmigranten-Identität, die er emsig für sich erstellte, noch schwächlich war, und dass sie, wenn ich das so sagen darf, bei der zartesten Berührung zerplatzt.

Mein Bekannter aus Vancouver antwortete kurz und klar. „Immigrant ist ein Dauerzustand“, schrieb er, und dann fügte er hinzu: „Der Immigrant kommt ständig an, doch er kehrt niemals zurück.“ Sein erster Satz wurde schnell zu einer Art Mantra, die sich in allen folgenden Antworten wiederholte. Es stellte sich heraus, dass niemand von meinen Bekannten, auch wenn einige von ihnen schon seit mehr als zwanzig Jahren in Kanada leben, sich wirklich als Kanadier fühlte. Einer von ihnen brachte das in schöner Weise zum Ausdruck: „Ich weiß, dass ich Kanadier bin, aber ich weiß auch, dass ich es nicht bin.“ Ich antwortete ihm: „Du bist es im Kopf, du bist es nicht im Herzen.“ Und er schrieb mir: „Wenn der Immigrant in mir chirurgisch aus meiner Körperstruktur entfernt werden könnte, wäre vieles leichter.“

Die Chirurgie erreicht natürlich nicht die Seele, dafür aber berührte meine Bekannte aus Ottawa die Seele. Auch sie wiederholte die Behauptung,dass jeder, der einmal Immigrant geworden ist, ungeachtet seines Alters, sein Leben lang ein Immigrant bleibt, und dann fügte sie hinzu: „Ein Immigrant ist keine echte Person; der Immigrant ist eine Person in einer Person. Nur in seiner Seele ist der Mensch das, was er tatsächlich ist, und daher kann jeder von uns Immigranten das sein, was er ist, nur wenn er allein ist. Sobald er sich mit anderen zusammenfindet, und sei es in der Heimat, kann der Immigrant nur ein Immigrant sein. Stell dir das als eine unheilbare Erkrankung vor, die hauptsächlich gutartig ist (auch wenn sie ebenfalls bösartig werden kann), die du nur bekommen kannst, wenn du deine Heimat verlässt. Das ist die bestmögliche Beschreibung.“ Meine Frau, der ich diese Nachricht weiterleitete, zauderte nicht Lange: „Ach was denn für eine Seele, so ein Quatsch“, schrieb sie in ihrer Pause zwischen den Unterrichtsstunden, „du bist ein Immigrant, weil die Gesellschaft von dir erwartet, dass du ein Immigrant bist. Alle meine Schüler glauben, dass sie die Kurse der englischen Sprache deshalb besuchen, damit sie schneller Arbeit finden, und nicht, damit sie aufhören, sich als Immigranten zu fühlen. Außerdem, wer glaubt denn noch an die Seele? Sogar die Seele, solange man mit Akzent spricht, ist nur ein Immigrant. Und überhaupt, was sagte Dylan einst in seinem Lied über den armen Immigranten?“

Ich schlug mir vor die Stirn: wie konnte ich das Lied von Dylans ausgezeichnetem Album „John Wesley Harding“ vergessen? Ein wunderschönes Lied, „Ich bedauere den armen Immigranten“, das mich stets mit mancherlei Behauptungen irritierte, aber das – so weiß ich jetzt – weitgehend das Wesen des Immigrantenschicksals zum Ausdruck bringt. Dieser arme Immigrant in Dylans Lied, der „wünscht, zuhause geblieben zu sein“, im Grunde „hasst er sein Leben leidenschaftlich“ und „fürchtet sich vor dem Tod“. Er „verbraucht umsonst seine Kraft“ und „ist in Reichtum verliebt“, doch „seine Visionen zerbrechen wie Glas“. Dieser Immigrant, „dessen Tränen wie Regen sind“, „ist am Ende immer allein.“

Und als hätte er das Lied gehört, beginnt mein Bekannter von der Ostküste seine Nachricht mit den Worten: „Immigrant sein bedeutet eine Form, einsam zu sein, und sie wird sogar dann nicht verschwinden, wenn der Immigrant vollkommen in die Gesellschaft integriert ist. Es gibt nämlich etwas, was der Immigrant nicht besitzen kann – die gemeinsame Vergangenheit mit jenen, zu denen er gern gehören möchte. Um das zu verwirklichen, müsste der Immigrant zuerst seiner Vergangenheit abschwören, seiner Geschichte, seiner Tradition, also, im gewissen Sinne, müsste er sich selbst verleugnen.“ An dieser Stelle schreibt mein Bekannter über einen Arbeitskollegen, einen Russen, der zu einem Logopäden ging, um zu lernen, ohne Akzent zu sprechen. Er war überzeugt, dass er das schaffen würde, und eigentlich klang er am Ende doch wie ein Pseudo-Russe. Statt dass er sich von sich selbst befreite, wurde er die Parodie seiner selbst. In seiner Nachricht erwähnte mein Bekannter von der Ostküste fernerhin das Interview Saul Bellows, und er sagte, dass in dieser Geschichte, ein wenig paradox, sein Bruder eigentlich im größeren Maße ein Immigrant sei als Bellow selber. In seinen Bestrebungen nämlich, kein Immigrant zu sein, verhindert der Bruder einen völlig natürlichen Akt, das heißt am Grab des gerade verstorbenen Vaters zu weinen. In gewisser Weise wird der Bruder, ähnlich wie der Russe, der zu einem Logopäden ging, die Parodie seiner selbst, beziehungsweise die Parodie einer Person, die vor seiner Immigranten-Identität flieht. In dem Wunsch, so schnell wie möglich etwas anderes zu werden, verstärkt er nur das, wovor er fliehen möchte, sein Verhalten ist im größeren Maße typisch für einen Immigranten als das Verhalten Saul Bellows, der sich dem natürlichen Gefühl der Trauer hingibt, ob des Verlusts eines Elternteils.

Das erinnert mich an eine ähnliche Geschichte, verbunden mit dem Verlust von Eltern, die aber in eine entgegengesetzte Richtung weist. Vor einigen Jahren lernte ich nämlich in Calgary einen Mann kennen, der ursprünglich aus Osteuropa stammte. Er kam gleich nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kanada. Drei Jahre war er da alt, so dass er sich, obwohl er in einer Immigrantenfamilie aufwuchs, nicht als Immigrant fühlte. So redete er auch. Wenn wir uns trafen, sprach er von mir wie von einem Immigranten, während er zugleich jedwede Möglichkeit umging, dass auch er als Immigrant behandelt werden könnte, und er behauptete, nicht einmal mehr seine Muttersprache sprechen zu können. Als wir uns kennen lernten, lebten seine Eltern, aber einige Jahre später starb zuerst sein Vater, danach seine Mutter. Da kam es zu überraschenden Veränderungen: Plötzlich stellte sich heraus, dass er seine Muttersprache hervorragend spricht, danach begann er von sich selbst als einem gerade angekommenen Immigranten zu reden, um am Ende sich selbst und mich in das gemeinsame Personalpronomen „wir“ einzubeziehen. Wir, Immigranten, sagte er, müssen zusammenhalten, sonst essen uns die Kanadier zum Frühstück.

In ihm spielte sich offensichtlich ein anderer, umgekehrter Prozess ab als jener, der sich in Saul Bellows Anekdote andeutete. In der Anekdote wird der elterliche Tod als Voraussetzung für die Befreiung vom Immigrantenballast gesehen, während in der Geschichte meines Bekannten aus Calgary der elterliche Tod ein Mittel zur Erneuerung der wahren Identität wird. Ich sage nicht, dass sich mein Bekannter hinter dem trügerischen Bild eines echten Kanadiers versteckt hatte, aber es ist offensichtlich, dass ein tief emotionales Ereignis in ihm den Wunsch weckte, sich um so mehr mit jenen zu identifizieren, die er gerade verloren hatte. Die Verwandlung endete mit der Reise in das Land seiner Vorfahren, in das er, nebenbei gesagt, bis dahin abgelehnt hatte, zu gehen, und von dem er behauptet hatte, dass ihn, als Kanadier, in diesem fernen Land gar nichts interessiere.

Seine Geschichte bestätigt die Behauptung, dass ein Immigrant für immer ein Immigrant bleibt. Er (oder sie – auch wir Immigranten sind politisch korrekt) kann sich an die Umgebung anpassen, kann in der Gesellschaft von der Gesellschaft akzeptiert sein, im Job, in der Schule, als „Gleicher unter Gleichen“, aber das ist eine Anpassung, die notwendig für das Überleben ist, während keine echte Veränderung stattfindet. Eine Veränderung gibt es da im Grunde nicht.

Und was jetzt? Soll mich diese Erkenntnis glücklich oder unglücklich machen? Und soll ich, von Zorn geleitet, dem Immigranten ähnlich werden, über den Dylan singt? (Das sind jene negativen Aspekte in seinem Text.) Einem Immigranten, der „seine ganze Macht nutzt, um Böses zu tun“, „der mit jedem Atemzug lügt“ und allen „sich von allen absondert“?

Natürlich nicht. Im Übrigen, falls der Immigrant, wie alle in meiner kleinen Umfrage zugestimmt haben, ein dauernder Zustand ist, dann ist es vergeblich, dagegen anzukämpfen. Wir sollten uns niemals dessen schämen, was wir sind, sondern sollten nach Wegen suchen, wie wir das, was uns ausmacht, bestmöglich mit dem vereinen können, was die anderen Menschen in unserer neuen Umgebung sind. Scham ist für diejenigen, die einen Grund haben, sich zu schämen, und die Tatsache allein, dass jemand ein Immigrant ist, verdient es gewiss nicht, ein Schamgefühl zu empfinden. (Meine Frau, die diesen Text über meine Schulter hinweg liest, ermahnt mich, dass ich wie ein gescheiterter Moralist klinge, aber manche Dinge lassen sich nicht anders mitteilen.)

Ich vermute, dass meine Besessenheit nach dem Immigrantenstatuts eigentlich eine Art Verdrängung der Wirklichkeit ist. Solange ich mir nämlich des Status bewusst bin – nach meiner eigenen Wahl oder weil jemand das in mir sieht – kann ich mir einbilden, dieser Status sei nur etwas Vorübergehendes, es sei doch möglich, in den Zustand, Status oder Zeitraum zurückzukehren, die dem vorausgegangen waren. In dem Moment, wenn ich den Status verlieren, also, wenn ich mich vollkommen in das System integriert fühlen würde, und wenn, natürlich, niemand in mir einen Immigranten sehen würde, dann wäre ich nicht mehr der, der ich bin, ich wäre nicht ich. Darum halte ich mich an dem Immigrantenstatus fest wie ein, wie man so schön sagt, Besoffener an einer Holzbrüstung. Zwar ist diese morsch, und der Pfad neben ihr ist schmutzig, das Gras ist feucht, und wer weiß, ob ich es schaffe, mich auf den Beinen zu halten, aber das ist meine einzige Hoffnung, und ohne Rücksicht darauf, dass ich manchmal stolpere, hoffe ich, durchzuhalten.

In der Zwischenzeit, so sehe ich, ist noch eine Nachricht bei mir angekommen. Wieder schreibt mir mein wütender Freund aus Edmonton. Er sagt, dass er ein wenig nachgedacht habe, und dass er seinen Standpunkt nicht geändert habe. „Andere machen dich zum Immigranten, was bedeutet, dass du dich nicht ändern sollst, sondern dass andere die Veränderung durchlaufen sollten.“ Dann fügt er hinzu, dass das eine lange Geschichte sei, eng verwoben mit der Geschichte Kanadas, dem Prozess seiner Besiedlung, dem bis vor kurzem offen vorhandenen Rassismus, sowie den rapiden Veränderungen, die es in den letzten drei-vier Jahrzehnten durchlaufen hatte. „Um deine Frage erfolgreich beantworten zu können, müsstest du dich mit all diesen Aspekten beschäftigen, müsstest du tief in den Sumpf der Geschichte eintauchen. Und vergiss nicht“, fügt er am Ende hinzu, „dass dies ein Land ist, in dem zwei offizielle Geschichtsversionen existieren, zwei Auslegungen dessen, was sich abgespielt hat, und in einem Land, in dem zwei Geschichtsversionen nebeneinander existieren, ist es leicht, in Schlünde zu fallen, aus denen man schwer wieder herauskommt, oder aus denen es überhaupt keinen Ausgang gibt.“ Mit anderen Worten, ich sollte aufhören, unwichtige Knoten zu schnüren, und begreifen, dass es in manchen Situationen – wie es diese Geschichte über den Status und das Gefühl des Immigranten eine ist – besser sei, die Schere zu benutzen.

Aus dem Serbischen von Cornelia Marks

(Aus dem Essayband: David Albahari, Dijaspora i druge stvari. / Diaspora und andere Dinge. – Novi Sad: Akademska knjiga, 2008.)

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David Albahari wurde 1948 in Peja (serbisch: Peć, ehemaliges Jugoslawien) geboren und ist ein serbischer Schriftsteller, der 1994 mit seiner Familie nach Kanada ausgewandert war.

Im ehemaligen Jugoslawien hatte er die englische Literatur und Sprache studiert und später u.a. Updike und Shepard aus dem Englischen ins Serbische übersetzt. Seine eigenen schriftstellerischen Werke wurden in vierzehn Sprachen übersetzt, und Albahari erhielt in seiner ehemaligen Heimat sowie in ganz Europa zahlreiche renommierte Literaturpreise für seine Romane und Kurzgeschichten.


Werke (Auswahl in deutscher Übersetzung):
• Beschreibung des Todes (Opis smrti). Aus dem Serb. von Ivan Ivanji. Wieser, Klagenfurt, 1993
• Tagelanger Schneefall (Snežni čovek). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Zsolnay, Wien, 1997
• Mutterland (Majčina zemlja). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Eichborn, Frankfurt/Main, 2002; Neuausgabe, überarbeitete Übersetzung. Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2013
• Götz und Meyer (Gec i Majer). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Eichborn, Frankfurt/Main, 2003
• Fünf Wörter (pet riječi). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Eichborn, Frankfurt/Main, 2005
• Die Ohrfeige (Cmok). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Eichborn, Frankfurt/Main, 2007
• Ludwig (Ludvig). Aus dem Serb. von Mirjana und Klaus Wittmann. Eichborn, Frankfurt/Main, 2009
• Die Kuh ist ein einsames Tier (Krava je usamljena životinja). Aus dem Serbischen von Mirjana und Klaus Wittmann; Eichborn, Frankfurt am Main 2011
• Der Bruder (Brat). Aus dem Serbischen von Mirjana und Klaus Wittmann; Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2012
• Kontrollpunkt (Kontrolni punkt). Aus dem Serbischen von Mirjana und Klaus Wittmann; Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2013

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